Alta
Der letzte Tag in Norwegen aber noch lag einiges vor mir.
War die E 6 vor Tromsø noch eintönig so änderte sich dies auf dem Weg in Richtung Alta. Der Weg führte wieder stetig bergauf bis an die Schneegrenze und bot dann von hier oben eine hervorragende Aussicht auf den Lyngenfjord. Ein kleines Museum das die Geschichte der einzelnen Samivölker wiedergab. Der Lyngenfjord mit seiner unglaublichen Weite vom Parkplatz aus.
War die E 6 vor Tromsø noch eintönig so änderte sich dies auf dem Weg in Richtung Alta. Der Weg führte wieder stetig bergauf bis an die Schneegrenze und bot dann von hier oben eine hervorragende Aussicht auf den Lyngenfjord. Ein kleines Museum das die Geschichte der einzelnen Samivölker wiedergab. Der Lyngenfjord mit seiner unglaublichen Weite vom Parkplatz aus.
Erst nachdem ich die Bilder ins Album kleben wollte ist mir aufgefallen wie gut sie aneinander gereiht zusammen passen. Ich denke es lässt sich erahnen welch eine phantastische Aussicht sich dort geboten hat!
Wenige Kilometer weiter dann die weggerissene Brücke an der E 6. Hier hat sich einmal mehr gezeigt welche Kräfte in der Natur stecken. Die Schneeschmelze im Mai hat einen kleinen Wasserfall zu einem tosenden Ungeheuer gemacht. Er wurde so gewaltig das ein großer Teil des unteren Berges sowie die Brücke weggespült wurde. Die Schutthalde kam etwa fünfzig Meter hinter der Brücke zu liegen. Und nun zeigte sich die Cleverness der Norweger. Nur ganze vier Tage war die E 6 wegen dieser Naturkatastrophe gesperrt. Danach hatten sie die Schutthalde zur Behelfsstraße umgebaut.
Woher ich das weiß? Ich hatte angehalten um die Fotos zu machen. Die Straßenmeisterei, die dort gerade Vermessungsarbeiten durchführte, war nicht ganz damit einverstanden weil ich in einer Baustelleneinfahrt parkte. Ich entschuldigte mich und fragte gleichzeitig was passiert war. Und der nette Mensch erzählte mir die Geschichte im gebrochenen Deutsch. Und wieder durfte ich mich von der Gastfreundschaft der zurückhaltenden aber immer freundlichen Norweger überzeugen!
Woher ich das weiß? Ich hatte angehalten um die Fotos zu machen. Die Straßenmeisterei, die dort gerade Vermessungsarbeiten durchführte, war nicht ganz damit einverstanden weil ich in einer Baustelleneinfahrt parkte. Ich entschuldigte mich und fragte gleichzeitig was passiert war. Und der nette Mensch erzählte mir die Geschichte im gebrochenen Deutsch. Und wieder durfte ich mich von der Gastfreundschaft der zurückhaltenden aber immer freundlichen Norweger überzeugen!
Zwei Stunden später war ich in Alta. Hier besuchte das das Museum von Hjemmeluft. Das Museum entstand genau dort wo bedeutende und umfangreiche Felszeichnungen gefunden wurden. All diese Felszeichnungen befinden sich nach wie vor dort wo sie vor langer Zeit angebracht worden waren. Auf Felsen unter freiem Himmel. Damit Touristen sich diese Bilder auch ansehen können hat man in dem ganzen Gebiet Holzstege gebaut auf denen man nun zu den Felsbildern gelangt.
Auch hier war der Eintritt nicht gerade billig, dafür wurde aber auch etwas geboten. Wollte man sich alle Felsbilder ansehen waren gut fünf Kilometer zu absolvieren. Ein schöner Morgenspaziergang, bei dem auch ein schöner Ausblick auf den Altafjord gewährleistet war.
Der Rundgang nahm gut und gerne zwei Stunden in Anspruch, ohne anschließend behaupten zu können wirklich alles gesehen zu haben.
Am frühen Nachmittag fuhr ich direkt nach Alta und gönnte mir ein gutes Mittagessen. Dabei musste ich mir dann auch über meinen weiteren Weg im Klaren sein. Ziel war das Nordkap, aber meine Zeit lief mir davon.
Wirklich schön, auch die Bilder. Ist eines meiner Traumziele Norwegen.
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